Beim achtsamen Hatha Yoga handelt es sich um eine sanfte und gesundheitsorientierte Art von Yoga, so wie sie auch von den Krankenkassen als Präventionskurs bezuschusst wird (die Zertifizierung hierfür wird beantragt).
Das bedeutet u.a., dass eine entspannende und Stress reduzierende Wirkung im Vordergrund steht.
Körperliche Veränderungen zeigen sich häufig in einer verbesserten Beweglichkeit und einem angenehmen Körpergefühl.
Und im geistigen Bereich lässt sich oftmals ein fokussierteres Bewusstsein entwickeln.
Es können sowohl Ungeübte als auch Geübte teilnehmen, die sich von dieser Ausrichtung angesprochen fühlen.
Im Singen entfalten sich vielfältige Verbindungen:
Zwischen den Singenden einer Gruppe, zwischen den verschiedenen Gehirnarealen im Individuum, zwischen dem gegenwärtigen Moment und den Identität stiftenden kulturellen teils verkörperten Erinnerungen.
Im rezeptiven Besungen werden eröffnet sich der Raum für eine besonders tiefe Entspannung durch die Verwendung obertonreicher Instrumente wie z.B. der Rebab (einer zentralasiatischen Stehgeige) sowie klangvoller Mantren.
Im Bild der Strundequelle werden zwei Seiten von "Um und Om" sichtbar: Die Orientierung auf einen Weg - UM zu etwas hin zu gelangen - und das Bewusstsein auf die stetig sprudelnde Quelle der Erfahrungen und Ressourcen zu richten - OM.
Das Bild der Vögel auf dem Kran zeigt, wie eine Verbindung zwischen inneren Anteilen gelingen kann oder das Miteinander in einer Gruppe wie z.B. in einer Familie, einem Team im Arbeitskontext oder einem Verein in der Freizeit - das ist im "&", im "UND" zusammengefasst.
Entwicklungsberatung
Die Lage verstehen
Eine Situation setzt sich immer aus verschiedenen Teilen zusammen und lässt sich aus verschiedenen Perspektiven betrachten.
Das individuell unterschiedliche Ausmaß an Stress schätze ich im Gespräch und auch gerne mithilfe von Fragebögen ein.
Welche Fördernisse und Hindernisse befinden sich in Ihrem Kontext? Und wer sieht was und wer sieht was (noch) nicht? Zuguterletzt entscheiden Sie, an welchen Stellen der erste Schritt in Bewegung gesetzt werden soll.
Visionen entwickeln
Eine Vision oder ein Ziel zu formulieren, das als rundum stimmiges "Hin-zu-Zentrum" den Sog für Veränderung und Entwicklung in Kraft setzt, schließt sich unmittelbar an das vorausgegangene Ausloten der Situation an.
Wenn das Ziel noch nicht klar zu erkennen ist, kann ein Anfang darin bestehen, den Blick in eine leicht veränderte Ausrichtung zu lenken.
Ideen folgen
Gemeinsam entwickeln wir eine erste passende Lösung!
Dies kann eine Idee für eine Handlung sein, eine veränderte Sicht auf die Situation, eine Bewegungsfolge aus dem Hatha Yoga, die das Ziel in den Körper bringt, ein persönliches motivierendes oder tröstliches Lied neu betexten, eine Geschichte für die weitere Entwicklung schreiben oder einfach die Schieflage akzeptieren und in ihrer Stabilität belassen.
Mein Hintergrund
Ich bin Mutter von zwei erwachsenen Kindern und im Bergischen Land beheimatet.
Seit 2002 bin ich Diplom-Psychologin und habe 2012 zum Thema Familien stärkende Prävention promoviert.
Seit 2008 berate ich Kinder, Jugendliche, Eltern und Pädagog/inn/en in kleineren oder größeren Krisensituationen.
In der Beratung greife ich auf meine Weiterbildungen in Ressourcenorientierter Beratung (DPA), in Hypnosystemischer Kommunikation (MEG) zurück sowie in Traumazentrierter Fachberatung (DeGPT/BAG-TP).
Ich bin als Singleiterin für Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen durch den Verein Singende Krankenhäuser e.V. zertifiziert und zuguterletzt als Yogalehrerin für Hatha Yoga (BDP) weitergebildet.